Schreibwettbewerb August Gewinner: Pinky Christina Stöger

Heute kommen wir zur Gewinnergeschichte. Herzlichen Glückwunsch liebe Christina und vielen Dank für deine Einsendung


Mein Freund Max

Pinky Christina Stöger

»Du blödes Arschloch!«, schrie ich in den Hörer, doch Max hatte bereits aufgelegt. Wutentbrannt sprang ich von meinem Bett auf, das Smartphone fest in der Hand, und tigerte quer durchs Zimmer. »So ein verdammter Idiot! Wenn du keine Zeit für mich hast, dann kannst du mich auch mal gern haben«, schmetterte ich dem Foto entgegen, auf dem Max und ich in die Kamera grinsten und das in einem pinkfarbenen Rahmen auf meinem Schreibtisch stand. Ich war gerade im Begriff es abzunehmen und quer durch den Raum zu pfeffern, als ich jäh inne hielt.

»Wer hat keine Zeit für dich? Jenny! Hallo?« Ups. Die Stimme, die mir aus meinem Smartphone entgegenschallte, klang eindeutig genervt.

»Nele? Oh verdammt. Entschuldige. Eigentlich wollte ich gar nicht …«, stotterte ich verlegen und presste mir mein Gerät wieder ans Ohr.

»Mensch Jenny. Nun rede Klartext. Ich bin auf der Autobahn und kann nicht so lange reden. Was ist los? Wer hat keine Zeit und was wolltest du nicht?«

»Max. Und dich anrufen. Das war mein Handy. Ich muss wohl aus Versehen auf die Taste gekommen sein«, antwortete ich knapp.

»Warum? Was ist denn schon wieder los?« Nele seufzte. »Jetzt bin ich schon mal dran, also rede auch mit mir. Zehn Minuten habe ich noch«, forderte sie mich auf. Nele, seit fünf Jahren meine beste Freundin, hatte immer ein offenes Ohr für mich. Ganz egal, wie schlecht es ihr ging, oder wie wenig Zeit sie hatte. Diese Freundschaft beruhte von Beginn an auf Gegenseitigkeit, was man nicht oft im Leben findet, wie ich bisher leidvoll in den knapp zwanzig Jahren meines Lebens feststellen musste.

»Max. Der Arsch«, begann ich, nun etwas weniger aufgeregt, zu berichten. »Er hat mich mal wieder versetzt. Dabei hatte er mir fest versprochen, dass wir etwas unternehmen, sobald ich Urlaub habe.«

»Warum hat er keine Zeit?«, fragte Nele nach.

»Was weiß denn ich? Er hat irgendwas von einem Termin gefaselt, den er nicht verschieben kann. Wahrscheinlich muss er wieder seiner Mutter bei irgendwas helfen oder im Schwimmbad arbeiten.«

»Was du ihm aber nicht glaubst?« Nele kannte mich gut.

»Natürlich nicht! Es sei denn, er hilft seinen Eltern vier Mal die Woche und arbeitet auch noch nebenbei.« Nele kicherte.

»Na gut. Das glauben wir ihm mal nicht. Also, was willst du machen? Auf ihn warten oder schauen, was er wirklich treibt?« Nele kannte mich extrem gut. Sie hatte praktisch meine Gedanken gelesen.

»Ich werde mich jetzt anziehen, in mein Auto steigen und zu ihm fahren. Dann soll er mir direkt ins Gesicht sagen, dass er keine Zeit hat. Und dann werde ich ihm sagen, dass er nie wieder Zeit für mich haben muss. Ganz einfach. Ich hab die Schnauze voll, Nele. Glaubst du mir das?« Meine Freundin lachte herzhaft.

»Natürlich glaube ich dir das. Mach endlich Schluss mit dem Idioten. Das sage ich dir bereits seit zwei Monaten. Höre doch mal auf deine Seelenschwester.« Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Seelenschwester. Ja, das war sie wirklich. Ich hätte schon viel früher auf sie hören sollen. Mit einem kurzen, aber lieben Gruß verabschiedete ich mich von ihr und setzte meinen Plan umgehend in die Tat um. Es war kurz vor zehn Uhr morgens, die Sonne schien von einem strahlend blauen Himmel herab und keine Wolke war zu sehen, wie ich mit einem kurzen Blick aus dem Fenster feststellte. An so einem traumhaft schönen Samstag hatte ich bestimmt nicht vor, meinen ersten Ferientag Zuhause in meinem Appartement zu verbringen. In Windeseile streifte ich mir mein Nachthemd vom Körper, stieg in die Dusche und lies das warme Wasser über meinen Körper laufen, während ich nachdachte. Max, mit dem ich nun seit knapp fünf Monaten fest zusammen war, sah aus wie der typische Surfer Boy aus Kalifornien. Blonde, mittellange Haare, wasserblaue Augen und ein Körper wie Adonis. Allein bei dem Gedanken an ihn tanzten die Schmetterlinge in meinem Magen vor Sehnsucht. In den ersten beiden Monaten waren wir so verliebt gewesen, dass wir die meiste Zeit im Bett verbracht hatten. Es war die schönste Zeit meines Lebens und mir wurde nie langweilig. Scheinbar war es bei ihm anders, denn in den letzten Wochen hatte sich unsere Beziehung merklich abgekühlt. Genauer gesagt, seit Beginn der Schwimmbadsaison, als er diesen Job als Bademeister bekommen hatte. Sein Traumberuf, wie er mir freudestrahlend erzählte. Halbnackte junge Damen in knappen Bikinis, glänzend vor Sonnenöl, die ihn anschmachteten, wenn er, der starke Held, mit seiner roten Rettungsboje am Rand des Schwimmbeckens herumstolzierte, wie ein notgeiler Pfau. Energisch drehte ich den Wasserhahn zu und stieg aus der Dusche. Was er nur an diesen dämlichen Blondinen fand? Gut, ich war auch blond, hatte lange Haare und eine schlanke Figur, die ich mit regelmäßigem Training in Form brachte. Auch ich war das typische Surfer Girl. Doch hatte ich, im Gegensatz zu ihm, auch noch Köpfchen. Als angehende Lehrerin sollte man das auch haben. Ich band mir meine noch feuchten Haare zu einem lockeren, geflochtenen Pferdeschwanz und schlüpfte in meine neuen, roten Dessous. Max liebte diese Farbe, und so hatte ich mir einen ganzen Vorrat davon angelegt. Nicht selten ging bei unseren Liebesspielen das ein oder andere Stück kaputt. Bei diesem Gedanken musste ich erneut lächeln, setzte mich auf den kleinen Hocker vor meinem Schminktisch mit dem großen Spiegel, legte dezentes Make-up auf und meinen Lieblingsschmuck an. Das kleine silberne Herz, das mir Max erst vor zwei Wochen geschenkt hatte, lag knapp über meinem Dekolleté und funkelte mit meinen blauen Augen, in denen ich meine Entschlossenheit sehen konnte, um die Wette.

Der Weg zu Max‘ Elternhaus, in dem er in einer separaten Einliegerwohnung über der Garage hauste, war nicht sehr weit und so bog ich einige Minuten später in die Lindenstraße ein. Schon von weitem erkannte ich das Heck seines BMWs. Wunderbar, er war also doch zuhause. Gerade, als mein Herz vor Freude schneller zu klopfen begann, überholte mich ein kleines, gelbes Auto und sicherte sich den Parkplatz neben Max‘ Wagen. Abrupt trat ich auf die Bremse, scherte in eine Parklücke am rechten Straßenrand ein und würgte den Motor ab. Diesen Wagen kannte ich. Sehr gut sogar. Er gehörte Sarina! Was, zum Teufel, machte diese aufgeblasene Schnepfe hier? Sarina, eine von Max Ex-Freundinnen, war mir schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Sogar, als sie noch zusammen waren. Was er nur an dieser Tussi fand? Ich kauerte mich in meinem Sitz zusammen und starrte über das Lenkrad hinweg durch die Windschutzscheibe. Hoffentlich hatte sie mich nicht gesehen. Gespannt beobachtete ich, wie sie sich mit ihren langen Beinen aus dem Auto schälte, den kurzen Minirock glatt streifte und auf ihren Highheels die Treppe hinauf zur Eingangstür stöckelte.

»Hoffentlich knickt sie um, die Ziege«, zischte ich leise. Natürlich tat sie mir diesen Gefallen nicht. Stattdessen sah ich, wie Max die Tür öffnete, kurz bevor sie die Haustür erreichte und sie mit einem strahlenden Lächeln begrüßte. Mir wurde schlecht. Das war also sein Termin?! Pah! Mein Herz begann noch heftiger zu klopfen. Dieses Mal jedoch vor Wut. Seit wann trafen sich die beiden wieder? Er hatte mir doch fest versprochen, dass er sie nie wieder zu sich einladen würde. Wollte sie ihn zurück? Und er? Wollte er vielleicht auch? Ich hatte meinen Gedanken noch nicht zu Ende gebracht, da sah ich, wie sie in seine Arme sank. All meine Hoffnungen von der großen Liebe, zerplatzten wie Seifenblasen und hinterließen einen schalen Geschmack auf meiner Zunge. Dieses elende Miststück!

»Dir werde ich die Suppe kräftig versalzen, mein Freund«, brüllte ich im inneren meines Wagens und trommelte mit den Fäusten auf mein Lenkrad. »Mich zu hintergehen! Das wirst du noch bitter bereuen!« Ein junger Mann, der in diesem Augenblick meinen Wagen passierte, musste meine Worte trotz der geschlossenen Scheiben verstanden haben, denn er blieb stehen und starrte mich erschrocken an.

»Was glotzt du so? Hast du ein Problem?«, brüllte ich ihm entgegen. Grinsend trat er um das Auto herum und bedeutete mir, die Scheibe herunterzulassen. Seine Reaktion überraschte mich so sehr, dass nun ich es war, die dümmlich glotzte. Jedoch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Da ich ohnehin zu Max wollte, um ihm dezent den Hintern aufzureißen, zog ich den Schlüssel ab und öffnete die Tür.

»Du musst nicht gleich aussteigen«, empfing mich der Typ, der mich nun, als ich ihm Auge in Auge gegenüberstand, an einen sexy Piraten erinnerte, mit samtweicher Stimme. Seine schulterlangen, braunen Haare fielen ihm locker ins Gesicht, das weiße Hemd, das seine gebräunte Haut betonte, stand einen Knopf zu weit offen, sodass ich die dunklen Haare auf seiner Brust erkennen konnte. Ob sie sich wohl so weich anfühlten, wie sie aussahen? Selbst die winzige Narbe, die auf seiner linken Wange nur halb von seinem Drei-Tage-Bart verdeckt wurde, störte das Gesamtbild nicht. Im Gegenteil. Es ließ ihn verwegen wirken. Wo er sich die wohl zugezogen hatte? Vielleicht bei einem Duell mit einem Rivalen, bei dem es um das Herz einer schönen Frau ging? Meine Gedanken machten sich selbstständig und ich wurde knallrot.

»Ich steige nicht deinetwegen aus«, antwortete ich zickiger als beabsichtigt. »Ich will in das Haus da vorne und meinem Freund die Meinung sagen«, schob ich als Erklärung hinterher.

»Au weia, der Arme tut mir jetzt schon leid. Wenn du ihn nur ansatzweise so vermöbelst wie eben dein Lenkrad, dann hat er bald nichts mehr zu Lachen.« Er grinste breit und meine Wut, die ich bis eben noch so tief in mir gefühlt hatte, verflog ganz langsam.

»Ja, so in etwa habe ich mir das vorgestellt«, gab ich zu. »Max hat es echt verdient.«

»Max? Maximilian Wittinger?« Mein Gegenüber blickte mich erst erstaunt, dann belustigt an.

»Ja. Den meine ich. Kennst du ihn? Wer bist du?« Was war das hier? Versteckte Kamera? Wer war der Typ? Ein Pirat jedenfalls nicht. Hier war weit und breit weder Wasser, noch Strand, und schon gar kein Schiff zu sehen, von dem er hätte kommen können.

»Mein Name ist Claudio. Und deiner? Nein, warte, lass mich raten.«

»Na, dann bin ich aber mal gespannt«, forderte ich ihn auf, lehnte mich entspannt an die Fahrertür meines Wagens und grinste ihn frech an.

»Du bist Jenny. Die Freundin von Max, mit der er seit einigen Monaten eine glückliche Beziehung führt.« Meine Gesichtszüge entgleisten so sehr, dass ich Mühe hatte, meine Kinnlade wieder nach oben zu klappen.

»Woher …«, stotterte ich, schob mich vom Wagen weg und trat einen Schritt näher auf ihn zu. Der Typ war mir wirklich unheimlich.

»Woher ich das weiß? Komm mit. Lass uns zu deinem Freund gehen, dann wirst du es erfahren.« Sollte ich wirklich? Es wären nur ein paar Schritte bis zur Erkenntnis. Da ich es ohnehin vorgehabt hatte und endlich wissen wollte, was Sarina von Max wollte, nickte ich nur stumm und lief neben ihm her auf das Haus zu.

»Magst du voraus gehen? Dann gebe ich dir Rückendeckung«, riss mich Claudio aus meinen gedanklichen Vorbereitungen. Fieberhaft hatte ich mir zurechtgelegt, was ich Max sagen und wie ich ihn zur Rede stellen wollte, als wir die Treppe erreicht hatten. Vor knapp einer halben Stunde war Sarina dieselben Stufen nach oben geschritten – und bisher nicht wieder herausgekommen. Was die beiden wohl im Inneren der kleinen, gemütlichen Einliegerwohnung trieben, die ich so gut kannte? Erneut loderte heiße Wut in meinem Inneren auf und wenige Sekunden später hämmerte ich mit beiden Fäusten gegen die Tür. Sollten sie gerade mitten beim Sex sein, fielen sie bestimmt vor Schreck aus dem Bett. Ich lauschte gespannt, ob ich etwas hören konnte. Nichts. Zumindest kein Poltern. Gerade, als ich noch einmal klopfen wollte, wurde die Tür aufgerissen und Max stand vor mir. Er trug nur eine Boxershorts und war ansonsten nackt. Wie eigentlich immer im Sommer. Doch jetzt, da er Besuch von dieser Tussi hatte, störte es mich extrem.

»Na, Schatz? Komme ich ungelegen?«, zischte ich ihm entgegen und schob ihn unsanft zur Seite. Seine Augen weiteten sich, als er mich sah, doch er machte keine Anstalten mich aufzuhalten. Hätte er ohnehin nicht geschafft. Zielstrebig suchte ich mit meinen Augen das Wohnzimmer ab. Keine Sarina. Also lag sie doch im Schlafzimmer und …

»Suchst du jemanden?« Max Stimme lies mich herumfahren.

»Wo ist sie?«, brüllte ich ihn an und beinahe wäre mir Speichel aus den Mundwinkeln getropft. Ich kam mir selber wie ein wütender, schnaubender Stier vor, der seinen Gegner im nächsten Augenblick aufspießen wird.

»Meinst du mich?«, ertönte in diesem Augenblick eine helle, freundliche Stimme aus der Küche und ich sah Sarina, die auf einem Stuhl am Küchentisch saß und Kartoffeln schälte. Sie schälte Kartoffeln? Was zum Teufel war hier los? Doch versteckte Kamera?

»Sarina brauche ich dir ja nicht mehr vorstellen, Schatz oder? Und wie ich sehe, hast du auch ihren Bruder Claudio gleich mitgebracht.« Ihren Bruder? Was …

»Hey Brüderchen. Schön, dass du da bist. Dann können wir ja jetzt mit der Schnibblerei aufhören und du machst den Rest?«, hörte ich Sarinas heitere Stimme wieder aus der Küche.

»Nix da. Ihr macht schön weiter. Schließlich bin ich der Koch und ihr seid nur die Gehilfen. Aber, ich glaube Jenny wollte noch etwas mit Max besprechen, wenn ich mich nicht irre.« Er warf mir einen aufmunternden Blick zu, wendete sich ab und ging zu seiner Schwester. Ich schluckte schwer. Ein dicker Kloß saß in meiner Kehle. Er hatte all das genau gewusst und mich absichtlich in eine Falle laufen lassen. Was sollte ich noch hier, in dieser trauten Runde? Am liebsten hätte ich mich herumgedreht und fluchtartig die Wohnung verlassen.

»Was denn, mein Schatz? Was hast du auf dem Herzen?«, fragte Max liebevoll, kam auf mich zu und zog mich in seine Arme. Kurz bevor er mich küssen konnte, drückte ich ihn ein Stückchen von mir weg.

»Was macht Sarina hier? Und warum hast du mich versetzt? Bist du wieder mit ihr zusammen? Lüg mich bloß nicht an!« Ich wunderte mich selbst über meine eigene, feste Stimme, die im krassen Gegensatz zu meinem wild pochenden Herzen stand.

»Nein, mein Liebling. Wie kommst du nur darauf? Ich hatte mich mit Claudio verabredet, der diese Woche hier zu Besuch bei seiner Schwester ist. Hatte ich dir das nicht gesagt?« Ich schüttelte den Kopf und bemerkte, wie sich meine innere Anspannung langsam löste. »Claudio arbeitet als Koch auf einem großen Kreuzfahrtschiff und er wollte mir, beziehungsweise uns, etwas kochen. Dass er seine Schwester mitbringt, habe ich erst erfahren, als sie vor meiner Tür stand. Sie ist noch nicht so lange hier. Du weißt doch, dass ich mich noch immer gut mit ihr verstehe.« Dieses Mal nickte ich mit dem Kopf. Zu einer klaren Antwort war ich nicht fähig. Zärtlich wischte mir Max mit seinem Daumen eine Träne von meiner Wange.

»Warum ist sie dir in die Arme gefallen?«, presste ich leise heraus. »Ich habe es genau gesehen«. Ich musste es einfach wissen.

»Sie hatte einen Wadenkampf, als sie hier die Treppe nach oben gekommen ist und wäre beinahe umgeknickt. Da habe ich sie aufgefangen«, schmunzelte Max und küsste mich leidenschaftlich. Alles nur ein Missverständnis.


Morgen gibt es dann noch die Geschichte von „Jay“, J.M. Cornerman

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