„Auszeit vom Leben“ von Andra
Ich konnte es einfach nicht glauben.
Der Brief in meinen Händen fühlte sich immer schwerer an. Ich muss hier weg. Das kann einfach alles nicht wahr sein!
Wie können sie mir jetzt so etwas antun?
Ich bin so froh, dass meine kleine Schwester zurzeit auf Klassenfahrt ist. So muss sie das alles nicht mitbekommen. Sie genoss ihre Zeit mit ihren Freunden in Spanien.
Ich muss hier einfach raus!
Schnell habe ich das perfekte gefunden: eine Hütte in den Bergen. Dort kann ich abschalten und über alles nachdenken.
Aber wer bin ich eigentlich?
Ich heiße Alex, meine Freunde nennen mich aber Lexi. Ich wohne in Berlin, arbeite als Grafikdesigner, bin 26 Jahre alt und kümmere mich um meine 15jährige Schwester Charlotte, kurz Lotte. Ich bin ihr Vormund nachdem unsere Eltern vor 3 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind.
Es war nicht leicht, aber wir haben uns irgendwie durchgeboxt.
Tja…und dieser Brief könnte unser Leben wieder komplett durcheinander bringen….
Als die nächste steile Kurve kam, war mir klar, dass ich mich besser auf die Straßen konzentrieren sollte.
Ich liebe es eigentlich Auto zu fahren, aber im Winter, in den Bergen, mit Schnee und so vielen Kurven fühle ich mich alleine doch etwas unsicher. Um die Stille zu vertreiben, drehe ich das Radio lauter und singe lauthals mit. Es hört mich ja niemand. Also kann ich auch meinen Spaß haben.
Nach einer weiteren Stunde Achterbahnfahrt durch die Berge komme ich endlich an der Hütte an.
Ich hüpfe aus meinem schwarzen Opel C Corsa, gehe ein paar Schritte und versinke erst einmal knietief im Schnee. Ich versuche mich irgendwie zu befreien und lache laut auf, als mein Bein zwar frei, aber der Schuh noch im Schnee steckt.
Es ist einfach traumhaft hier, denke ich und lasse mich in den Schnee fallen.
„Wenn sie nicht komplett nass werden und erfrieren wollen, sollten sie besser aufstehen!“, hörte ich hinter mir eine tiefe Stimme.
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich erschrocken aufschrie.
Da ich immer noch im Schnee lag, blickte ich zu dem Mann hoch, der über mir stand. Er schien riesig zu sein! Aber durch die Sonne konnte ich nicht so viel erkennen.
„Können sie mich verstehen?“, fragt er mich langsam. Ich liege immer noch im Schnee und rühre mich nicht. Da er sich runterbeugt, kann ich seine eisblauen Augen sehen und bin darin total gefesselt.
„Ähm…do you speak english?“, fragt er weiter und kratzt sich am Hinterkopf.
„Verdammt, mein Französisch ist zu schlecht…wie hieß nochmal…“, brummelt er vor sich her.
Langsam löse ich mich aus meiner Starre und versuche mich etwas aufzurichten. „ich verstehe Sie am besten in Deutsch. Wobei ich mit Englisch auch nicht große Probleme hätte. Bei Französisch hapert es doch etwas.“, rattere ich dann runter.
Er zieht eine Augenbraue hoch und guckt mich etwas verwirrt an.
„und warum haben sie nicht gleich geantwortet?“, fragt er leicht genervt.
Weil ich total in den Augen versunken war geht es mir durch den Kopf.
Das werde ich ihm ganz bestimmt nicht sagen!
„Ich war in Gedanken. Es ist hier einfach so traumhaft!“, antwortete ich dann.
„Aber sie holen sich hier draußen noch den Tod! Langsam geht die Sonne unter. Sie sollten in ihrer Hütte den Kamin anmachen und sich wärmen!“, sagte er leicht schroff.
„Das kann man auch freundlicher sagen.“, murmel ich vor mich her. Was ist das bitteschön für ein Idiot, der mir hier Vorschriften machen will?!
Ja…ich bin nass bis auf die Knochen und wahrscheinlich sind meine Zehen mittlerweile blau angelaufen. Vor allem die, wo der Stiefel fehlt. Aber das werde ich ihm bestimmt nicht sagen!
Ich versuche irgendwie aus dem Schnee wieder rauszukommen. Am besten etwas elegant. Aber nachdem ich das Glucksen hinter mir höre, bin ich mir sicher, dass es alles andere als elegant ist. Endlich stehe ich und will zu meinem Auto stapfen. Leider verliere ich wieder meinen Schuh und damit auch das Gleichgewicht.
„Verdammt!“, fluche ich während ich falle. Doch bevor ich im Schnee lande, halten mich zwei starke Arme fest. Leider ist der Schwung trotzdem so groß, dass wir im Schnee landen – er unter mich, ich irgendwie halb auf ihm drauf, halb im Schnee.
„Du bist schon ein kleiner Tollpatsch oder?“, fragt er mit einem Grinsen.
„Eigentlich nicht. Aber ich komme mit so viel Schnee nicht klar. Ist schon eine Weile her, dass wir so viel auf einmal hatten.“, antworte ich und versuche ihm nicht in die Augen zu schauen.
Wie kann ein Mensch nur so wunderschöne Augen haben?!
„Auch wenn du anscheinend keine Kälte spüren kannst, wäre es doch sehr schön, wenn wir jetzt aufstehen können.“, sagt er grinsend und versucht sich unter mir irgendwie aufzusetzen.
„Achso…ähm…ja klar…“, stottere ich und rappel mich auf. Ich strecke ihm meine Hand entgegen um ihm hochzuhelfen, die er auch dankbar annimmt.
„Soll ich dir noch helfen deine Sachen reinzutragen?“, fragt er mich während er den Schnee von seiner Jeans klopft.
„Ähm…gerne“, antworte ich und öffne meinen Kofferraum.
Plötzlich hörte ich einen Pfiff und drehe mich zu ihm um. Wie heißt er eigentlich?!
Ich ziehe fragend die Augenbraue hoch als ich sein amüsantes Grinsen sehe.
„Kommt der Rest deiner Familie noch nach?!“, gluckst er. Ich gucke ihn verwirrt an und wieder in meinen Kofferraum. So viel ist das doch überhaupt gar nicht….
„Was meinst du?“, frage ich verwirrt.
„Na alleine schon die Marshmallows und der Kakao. Das braucht doch kein Erwachsener!“, kommt es prompt von ihm.
„Ernsthaft? Heiße Schoki mit Marshmallows, ein Buch und eine kuschlige Couch ist die perfekte Kombi!“, antworte ich und stemme meine Hände in die Hüften. So ein Idiot….
Er kann sich nun vor Lachen gar nicht mehr halten.
„Das wird mir hier zu blöd“, murmel ich und greife mir meinen Koffer und die Kühltasche mit den Lebensmitteln.
Ich gehe zur Tür um alles in den Flur zu stellen. Als ich mich umdrehe, steht er mit dem Korb, wo die ganzen Kleinigkeiten drin sind vor mir und guckt mich entschuldigend an.
„Es tut mir leid…ich wollte mich nicht über dich lustig machen.“, sagt er sanft und stellt den Korb neben die anderen Sachen.
Ich zucke einfach nur die Schultern und fange an mir meine Schuhe und Jacke auszuziehen.
„Vielleicht sollten wir nochmal von vorne anfangen.“, kommt es hinter mir. Als ich mich umdrehe, lächelt er und streckt mir seine Hand entgegen „Hey, ich bin Julian. Meinen Eltern gehören die Hütten hier und ich wollte mal nach dem Rechten sehen. Schön, dass du hier bist.“
Ich bin etwas überrumpelt, schüttel seine Hand und sage nur „Lexi.“
„Lexi? Ist das eine Kurzform oder heißt du richtig so?“, fragt er neugierig.
„Eigentlich heiße ich Alex, aber eigentlich hatten nur meine Eltern mich so genannt.“, antwortete ich und versuche den Kloß im Hals loszuwerden. Sie fehlen mir….
„Also ich finde beides schön.“, sagt er lächelnd. Ich lächel einfach nur zurück.
„Ähm…möchtest du vielleicht einen Kaffee oder eine heiße Schokolade?“, frage ich etwas unsicher, weil ich nicht weiß, was ich machen soll.
„Nein danke, ich werde wieder runter fahren und noch ein paar Erledigungen machen. Ich schreib dir meine Nummer auf, falls du irgendwie Probleme hast. Ruf dann einfach an.“, kommt es von Julian während er in die Küche geht und auf ein Stück Papier seine Nummer schreibt.
„Danke.“, sage ich etwas enttäuscht, weil ich gehofft hatte ihn noch etwas länger bei mir zu haben. Es ist viel zu lange her, dass es einen Mann in meinem Leben gab…
„Gerne, bis bald Lexi“, sagte er grinsend und ging wieder.
„Das hast du ja echt wieder super gemacht! So ein heißer Kerl und du vergraulst ihn wieder“, schimpfe ich mit mir selbst.
Ich seufze nochmal und fange an die Lebensmittel in den Kühlschrank zu räumen und meine Sachen aus dem Koffer auszuräumen.
Es ist wirklich traumhaft hier. Aber langsam sollte ich wirklich mal unter die heiße Dusche.
Gerade als ich meine Hose ausziehe, höre ich ein Klopfen.
„Hm…vielleicht nur der Wind“, sage ich zu mir selbst. Hier oben ist doch keiner weiter.
Ich habe nur noch meinen Slip, BH und ein Top an als es wie verrückt an der Tür klopft.
Völlig erschrocken laufe ich in die Küche um zu gucken wer da steht. Als ich Julian erkenne, renne ich zur Tür und reiße sie auf.
„Was machst du denn hier? Ich denke, du bist wieder gefahren?!“, frage ich ihn. Als sein Blick über meinen Körper wandert und seine Augen immer größer werden, wird mir bewusst, dass ich nur in Unterwäsche vor ihm stehe.
„Verdammt!“, rufe ich und schmeiße die Tür wieder zu.
„Lexi…kann ich bitte rein kommen? Mein Wagen steckt in einer Schneewehe und es kann erst morgen jemand kommen um ihn rauszuziehen. Der Weg nach unten ist zu Fuß einfach zu weit und ich kann nicht im Auto übernachten bei den Temperaturen“, höre ich ihn auf der anderen Seite der Tür sagen.
„Scheiße, scheiße, scheiße! Hätte ich nicht wenigstens die Spitzenunterwäsche an haben können?! Aber nein…es muss der Baumwolle-Slip sein.“, jammere ich vor mich her.
„Ähm Lexi…ich kann dich hören..“, kommt es lachend von Julian.
Ich öffne einfach die Tür und wünsche, es würde sich ein Loch auftun.
„Du siehst auch in Baumwolle-Slip heiß aus“, sagt er zwinkernd und kommt rein.
„Du siehst aus wie ein Eisblock!“, entweicht es mir als ich seine blauen Lippen und zitternden Hände sehe.
Ich helfe ihm aus seiner Jacke und den Boots. Dabei merke ich, wie kalt er ist.
„Du solltest ins Bad gehen und heiß duschen! Ich mache dir in der Zwischenzeit eine heiße Schokoalde!“, sage ich ihm, nehme das Sweatshirt von vorhin vom Stuhl, ziehe es über und gehe in die Küche.
Als ich plötzlich seine kalten Hände auf meinen Oberschenkel spüre, schreie ich auf.
„Komm doch mit duschen. Dann wird mir sicher schnell wieder warm“, flüstert er mir ins Ohr.
„Julian…“, fange ich an und versuche mich aus seinen Armen zu winden. Bevor ich weggehen kann, dreht er mich zu sich um.
„Lexi…du siehst so heiß aus“, flüstert er mir ins Ohr. Das Kribbeln in meinem Bauch wird immer stärker. Aber ich kann das nicht…nicht jetzt.
„Los geh unter die Dusche“, sage ich deshalb bestimmt und schiebe ihn zur Treppe damit er ins Bad geht.
Er murmelt etwas unverständliches, aber geht trotzdem.
Als ich das Wasser rauschen höre, sprinte ich schnell ins kleine Bad unten um mich etwas frisch zu machen.
Als ich ihn die Treppe runter kommen höre, gieße ich gerade die heiße Schokolade in Tassen.
„Magst du auch Sahne und Marshmallows?“, frage ich ihn ohne mich umzudrehen.
„Ich möchte lieber dich“, raunt er mir ins Ohr und legt seine Arme um mich.
Einerseits fühlt es sich so gut an wieder bei jemand im Arm zu liegen. Andererseits bin ich nur ein paar Tage hier. Was soll daraus schon werden?
„Also jetzt ja oder nein?“, frage ich und tu so als hätte er nichts gesagt.
„Ja…vielleicht verstehe ich dann, warum du das so gerne magst“, haucht er mir ins Ohr und beginnt an meinem Hals zu knabbern.
„Julian, lass das!“, versuche ich ihn zu stoppen.
Er hört tatsächlich auf und dreht mich zu sich.
„Lexi…wovor hast du Angst?“, fragt er mich während er leicht über meine Wange streicht.
Ich schüttele nur den Kopf und will an ihm vorbei gehen.
„Hey…was ist los, Süße?“, hält er mich fest.
„Ich bin her gekommen um in Ruhe nachdenken zu können. Außerdem bin ich nur ein paar Tage hier…Ich bin kein Mädchen für eine Nacht!“, ich werde immer lauter, aber kann mich nicht stoppen. Die Emotionen übermannen mich einfach und so kann ich auch die Tränen nicht mehr zurück halten.
Julian nimmt mich einfach in den Arm und streicht mir über den Rücken.
„Willst du mir erzählen, was los ist?“, fragt er leise. Wir nehmen unsere Tassen und setzen uns aufs Sofa vor den Kamin.
Eine Weile sitzen wir schweigend nebeneinander und trinken unsere heiße Schokolade. Ich versuche meine Gedanken zu ordnen, aber bekomme es nicht hin.
„also….ich bin ein guter Zuhörer.“, sagt Julian nach einer Weile und rutscht ein Stückchen dichter zu mir.
Also fange ich an zu erzählen: von meiner kleinen Schwester Lotte, den Unfall unserer Eltern, dem Brief vom Jugendamt…Er hört mir zu und fragt nur nach, wenn ihm was unklar ist.
„Noch haben sie dir die Vormundschaft nicht entzogen und so wie ich das verstanden habe, sind deine Schwester und du ein gutes Team. Das werden sie dann auch merken!“, sagt er nach einer Weile und drückt mich an sich. „Was hälst du davon, wenn wir die Tage, die du hier bist genießen und dann sehen wir weiter, wie wir das mit dem Jugendamt hinbekommen.“, fährt er fort.
Ich gucke ihn überrascht an und frage nur „wir?!“. Julian guckt mich an, grinst und nickt.
Danach beugt er sich vor und legt seine Lippen auf meine. Vorsichtig beginnt er an meiner Unterlippe zu knabbern und sich mit seiner Zunge immer weiter vortastet. Es fühlt sich einfach zu gut an ihn zu spüren. Ich ziehe seinen Kopf dichter zu mir und erwidere seinen Kuss. Dieser wird immer hemmungsloser bis man nur noch unser Keuchen hören kann und wir auf dem Teppich vor dem Kamin miteinander schlafen.
Langsam öffne ich meine Augen und will mich umdrehen. Doch ich bin im Klammergriff von Julian gefangen. Plötzlich muss ich anfangen zu kichern, weil die Situation irgendwie komisch ist.
„Warum lachst du, Süße?“, fragt Julian mit rauer und verschlafener Stimme. Ich winde mich aus seinen Armen um mich umdrehen zu können.
Er sieht so verschlafen einfach unglaublich sexy aus!
„Guten Morgen“, sage ich leise und gebe ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. „naja…wir hatten letzte Nacht Sex…vor dem Kamin auf dem Bärenfell. Irgendwie ein bisschen klischeehaft, oder?“, bringe ich grinsend hervor.
Er zieht eine Augenbraue hoch und muss nun auch grinsen. „Es war aber nur der Teppich, aber der war trotzdem nicht schlecht“, erwidert er und legt sich auf mich.
„Julian…nicht…“, sage ich und ziehe zischend die Luft ein.
„Was ist?“, fragt er besorgt.
„Naja…“, druckse ich rum und merke, wie ich rot werde. „Es ist schon eine Weile her, dass ich Sex hatte und dazu noch so unglaublichen. Ich bin ziemlich wund….“, flüstere ich und werde immer leiser.
„Kein Problem, Süße. Dann haben wir wenigsten genug Zeit für andere Dinge. Ich zeige dir die Gegend und ich zeige dir alles, wir können Rodeln gehen oder irgendwas anderes im Schnee mache.“, kommt es von ihm grinsend.
Die Tage mit Julian vergehen viel zu schnell. Es kommt mir vor als würden wir uns schon ewig kennen. Wir haben so viel Spaß mit einander, ich kann mit ihm über meine Probleme reden und wir haben unglaublich heißen Sex. Ich glaube mittlerweile haben wir jede Stelle im und um das Haus ausprobiert.
Doch leider war dann auch schon der letzte Morgen gekommen.
„Ich will nicht gehen.“, flüstere ich unter Tränen an Julians Hals.
„Das ist kein Abschied für immer, Süße! Ich komme dich bald besuchen. Außerdem können wir chatten, telefoniere, skypen, whatsappen, uns anstupsen und und und. Vielleicht tut es uns auch ganz gut, wenn wir nicht ständig übereinander herfallen.“, sagt er mit einem breiten Grinsen und ich merke, wie ich rot werde.
„Ich habe noch etwas für dich, Lexi.“, flüstert Julian und legt mir etwas in die Hand.
Ich gucke es mir genauer an und sehe ein Armband mit mehreren Anhängern.
„Soll ich sie dir erklären?“, fragt er mich und ich nicke nur.
„Also…die Schneeflocke und die Hütte stehen für den Ort, wo wir uns kennengelernt haben, die Tasse für deine verdammt tolle heiße Schoki, das Fernglas dafür, dass du nie den Blick auf das Wesentliche verlierst und das Herz….“, er macht eine Pause und sieht mir in die Augen. „Das Herz ist meins, was du mit nimmst.“, flüstert er und guckt verlegen auf den Boden.
„Danke Julian! Es ist unglaublich!“, sage ich und falle ihm um den Hals. „Und mein Herz bleibt auch hier“, flüstere ich in sein Ohr.
Wir küssen uns noch einmal innig bevor ich nach Berlin zurück fahre.
Ich fahre mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich bin gestärkt für alles, was mich noch erwartet und ich habe das Gefühl, dass ich das nicht mehr alleine durchstehen muss. Ich habe jemanden an meiner Seite, der mich unterstützt und mir den Rücken stärkt.