Zum Abschluss noch die Geschichte von „Jay“-J.M. Conerman. Vielen Dank liebe Jay, dass du die Patenschaft für unseren Wettbewerb übernommen hast und vielen Dank für die tolle Story.
Jaywatch
Rettungsschwimmer rettet man nicht
Schon eine ganze Weile beobachte ich das Meer. Der Wellengang ist kräftig und die Badegäste vergnügen sich in der schäumenden Gicht. Mir ist derlei nicht vergönnt, denn ich bin hier, um aufzupassen, dass in meinem Strandabschnitt keiner absäuft.
Die Füße habe ich auf das Geländer meines Aussichtsturms gelegt und wippe rhythmisch auf meinem Klappstuhl hin und her. Noch sind alle Leute brav mit den Köpfen über Wasser und es wirkt auch nirgends, als sei wer in Not. Also entspanne ich mich, beobachte das Spektakel durch meine Sonnenbrille und kraule mir genüsslich die Bauchmuskeln. Das Kichern unterhalb meines Aussichtsturms stört mich doch mit einem Mal, so dass ich die Füße herunter nehme, um über das Geländer zu schauen.
Drei kleine Badenixen, zuckersüß, in neonfarbenen Badeanzügen, aber viel zu jung für meine Wenigkeit, blicken mich an, als sei ich der einzige ansehnliche Kerl, am Strand von Fort Meyers. »Jackson, hast du eine Freundin?«, quietscht eine von ihnen..
Lässig stütze ich meine Arme auf den Holzbalken, schiebe mir die Sonnenbrille hoch und sehe zu ihnen herunter.
»Warum möchtest du das wissen?«, frage ich mit extra rauem Timbre.
Sie kichern und stecken ihre Köpfe zusammen.
Eigentlich nervt mich die Anschmachterei dieser pubertären Miezen, aber ich muss zu jedem Badegast nett sein, also auch hier.
»Ne Schnuckis, euer Jackson muss doch nach eurer Sicherheit am Strand Ausschau halten. Da hab ich keine Zeit für was anderes«.
Glückliche Gesichter strahlen mich an und sie rennen quietschend davon.
Wenn die wüssten, was ich auf und um meinen Strandabschnitt alles schon getrieben habe. Ihre Väter würden mir das abschneiden, was die volljährigen Badenixen so sehr an mir lieben.
Da die drei Mädchen sich wieder dem Spaß im Wasser widmen, halte ich weiter Ausschau nach Gästen in Not. Außer ein paar fülligen Herren, die nicht mehr aus dem Badereifen kommen und die Hilfe ihrer Gattinnen benötigen, tut sich nichts Spektakuläres. Ein Blick auf mein Handy verrät mir eine eingegangene Nachricht, die ich öffne und es direkt bereue. Die nervige Brünette von letzter Nacht bittet schon zum dritten Mal um eine Wiederholung unserer Strandakrobatik. Ich bin alles andere als überzeugt von ihren Qualitäten und antworte ihr nicht gentlemanlike. Ich verpasse ihr einen schriftlichen Korb, der sich gewaschen hat. Genau in dem Moment, als ich auf Senden drücke, höre ich Hilferufe und die Geräuschkulisse der Badegäste wird hörbar hektisch.
Meine Abläufe in dieser Situation sind einstudiert und meine Fitness ein wichtiger Teil in solchen Aktionen. Ich schnappe mir die Rettungsboje und sprinte runter zum Wasser. Kopfüber springe ich in die Fluten und schwimme auf eine Person zu, die nur kurz mit dem Kopf über Wasser zu sehen ist.
Als ich an der Stelle angekommen bin, ist nichts zu sehen. Ich fülle meine Lungen mit Luft und tauche unter. In letzter Sekunde kriege ich einen Arm zu fassen und ziehe den schlaffen Körper zu mir. Zusammen tauchen wir auf und der Gerettete hustet und würgt wie verrückt. Ein gutes Zeichen, denn es beweist, er ist bei Bewusstsein. Langsam schwimme ich mit dem erschöpften Badegast Richtung Land.
Mit einem Mal beginnt es in meiner Wade bestialisch zu stechen. Der Schmerz fährt mir bis in den kleinen Zeh und ich kann meinen Fuß kaum geradebiegen. Na wunderbar, denke ich und beiße die Zähne aufeinander. Einen Wadenkrampf kann ich nun unmöglich gebrauchen. Doch der Mist hört nicht auf, denn auch die andere Wade erfährt denselben Schmerz. Blöd, dass ich gerade einen Menschen retten sollte, denn ich saufe selbst ab wie ein nasser Sack. Die Füße kann ich vor lauter Krampf nicht bewegen und rudere verzweifelt mit den Armen, um über Wasser zu bleiben, doch dafür muss ich den werten Herren loslassen, der erschöpft mit mir untergeht. Verfluchte Scheiße, denke ich und paddele hilflos unter Wasser, bis ich sehe, dass mein Geretteter über Wasser gezogen wird. Wenig später auch ich. Das Salzwasser sprudelt mir aus Nase und Mund und vor lauter Husten ist es schwer, nach Luft zu japsen.
Ein Arm hat sich um meine Brust gelegt und ich spüre, dass ich Richtung Strand gezogen werde. Peinlicher kann es für mich nicht werden. Meine Beine sind noch immer nicht zu gebrauchen und schmerzen wie die Hölle, aber mein Retter schleift mich aus dem Wasser und legt mich in den Sand.
»Alles okay mit dir?« Werde ich gefragt. Die Sonne blendet mich so sehr, dass ich die Person nicht sehen kann, und wegen des vielen Wassers in den Ohren höre ich die Stimme nur gedämpft.
»Ja Mann, danke. Ich hatte in meinem Leben noch nie solche verschissenen Wadenkrämpfe. Cool von dir, dass du da warst«, sage ich lässig und versuche mich hinzusetzen.
»Brandon, dem Typen hier geht´s gut!«, schreit die Stimme und läuft von mir weg zu dem anderen Kerl, der mit meinem Ertrinkenden beschäftigt ist.
Ich muss einige Male blinzeln, um meinem Hirn die Information weiterzugeben, dass der Kerl, der mich an Land gezogen hat, in Wahrheit eine bildschöne Maus ist.
Fraglich, ob mir die Zeit reicht, mich in den Sand zu buddeln, damit mich das zuckersüße Geschöpf, das ich gerade als Mann betitelt habe, nicht mehr sieht. Doch allein der Gedanke an Erdlöcher frisst so viel Zeit, dass wir uns plötzlich in die Augen sehen. Und die, muss ich gestehen, sind rattenscharf und wäre ich nicht fix und alle, würde sich allein deshalb schon was im Paradies für Frauen bei mir regen. Gefrustet breche ich den wahnsinnig heißen Blickkontakt ab und werfe mich rückwärts in den Sand, in der Hoffnung, dass mich eine riesige Welle tief ins Meer zerrt.
»Ist dir schwindlig?«, ruft die Stimme und ich spüre, dass sie zu mir rennt. Sie wirft sich auf die Knie, was ich an für sich bei Frauen echt schick finde, doch hierbei hat es eher was Mütterlich-Fürsorgliches als was Erotisches.
»Ja, ne, ja mir ist das gerade unangenehm«, stottere ich zusammen. Na toll, erst versagen die Beine und nun stellt mein Sprachzentrum den Dienst ein. Was wohl als Nächstes bei mir ausfällt? Mein …, hoffentlich nicht.
»Okay, warte, ich nehme deine Füße und hebe sie an, damit dein Kreislauf wieder in Schwung kommt!«, ruft sie euphorisch und schon sind meine Beine in der Luft. Wären meine Kumpels von der Rettungswache hier, hätten sie endlich ihr Bild für den »Peinlichsten Moment im Leben des Jackson Warner«.
»Leg meine Füße runter «, gifte ich sie an. Zärtlich ist sie nicht, denn sie lässt meine Beine abrupt los, so dass sie schmerzlich zu Boden knallen.
»Auaaaaaa!«, schreie ich und sitze senkrecht auf.
»Geht das auch liebevoller?«, frage ich wütend. Doch sie stemmt die Arme in die Hüften und verzieht ihren Schmollmund.
»Ne, kann ich nicht, ich bin doch ein Kerl. Habe das Gen nicht für Zärtlichkeiten!«, antwortet sie schnippisch. Und hier hätten wir wieder den Beweis: Frauen sind sehr nachtragend.
»Ich hab dich nicht erkannt und dachte, nur ein starker Typ wie ich, schafft mich aus dem Meer. Aber Respekt, dass du das auch gepackt hast«, versuche ich die gereizte Situation zu entschärfen.
»Du als Rettungsschwimmer müsstest wissen, dass es mit der richtigen Technik jeder kann!«
»Bist du auch Rettungsschwimmerin?«, frage ich neugierig.
»Ne du?«, sie beginnt zu lachen.
»Haha, ich hab zu viel zwischen den Beinen für eine Schwimmerin!«, knurre ich.
»Kann ich noch nicht beurteilen!«, sagt sie keck und grinst frech.
Ich hatte ja mit allem gerechnet, aber mit dieser Antwort bin ich doch etwas überfordert.
»Ist dein Sprachvermögen jetzt gänzlich ausgefallen? Oder hast du es verbal nur nicht so mit intelligenten Frauen?«, ärgert sie mich.
»Ich bin einfach zu schwach, um mich gegen solche sexuellen Belästigungen zu wehren!«, säusele ich gespielt.
Das sirenenartige Geräusch des Krankenwagens ist zu hören und wenig später stehen die Sanitäter bei dem Geretteten und mir. Lange debattiere ich mit den übereifrigen Jungs, dass man mich nicht mitnehmen müsste. Doch meine neue beste Freundin, quatscht permanent dazwischen und befürwortet meinen Abtransport. Mürrisch nehme ich auf der Trage Platz, und fühle mich dermaßen entmündigt, dass ich sie mit wütendem Blick betrachte. Sie steht wenige Meter vom Krankenwagen entfernt und winkt mir zum Abschied freudig zu. Na warte, man begegnet sich im Leben immer zweimal, Miss X.
(Curly Manson)
Was für ein Depp, denke ich und winke übertrieben freundlich, als sie ihn mit dem Krankenwagen wegschaffen.
»Hey du. Steht es schlimm um Jackson?«, quatscht mich ein junges Mädchen von der Seite an.
»Ja, wird Jackson wieder gesund?«, fragt eine andere.
Die Mädels haben allesamt noch Zahnspangen im Mund und ich verdrehe genervt die Augen. Der Typ ist scheinbar der Held dieses Strandabschnittes. So ein Macho für ganz Arme.
»Aber klar doch, euer Jackson ist doch nicht kleinzukriegen!«, antworte ich und erhalte dafür tatsächlich Applaus von den beiden.
»Boah, da sind wir echt froh, wir hatten so Angst um ihn!«, schildert mir die kleinere der beiden.
»Ihr mögt in sehr, nicht?«, spiele ich die Verständnisvolle.
»Er ist so toll!«, sagt die andere und verfällt ins Schwärmen. Ein paar Frauen in meinem Alter gesellen sich dazu und fragen ebenfalls nach Jackson. Wie viele dieser Hohlbirnen hier am Strand wohl schon was mit ihm hatten, frage ich mich, während ich mit wachem Interesse versuche, der heißen Diskussion um den noch heißeren Jackson, zu folgen.
Zum Glück erscheint Brandon und holt mich aus der schrecklichen Situation. Gemeinsam packen wir unsere Strandsachen ein und marschieren zu seinem Wagen.
»Der Typ hat einen eigenen Fanclub am Strand, was?«, stellt er fest und lacht schallend.
»Ach Quatsch, das ist so einer, der sich von jungen oder total belämmerten Weibern anschmachten lässt, und sich dabei wie ein Star fühlt. Aber im wahren Leben wird der vermutlich von keinem Schwein registriert. Ist doch immer die gleiche Sorte Mann. Wenn so einer auf eine richtige Frau trifft, kackt er auf ganzer Linie ab«.
Brandon schüttelt den Kopf vor Lachen und wischt sich die Tränen aus den Augen.
»Warum sind wir dann kein Paar?«, will er wissen.
»Weil ich dich mag!«, antworte ich und lehne mich in den Beifahrersitz zurück.
»Aber mal so rein optisch war der nicht von schlechten Eltern, oder?«
Ich verziehe das Gesicht und frage mich, warum Brandon das Thema nicht bleiben lassen kann. »Na und, was bringt mir ein Typ, der süß aussieht und im Hirn nichts anderes als Helium hat, damit der Kopf immer schön aufrecht bleibt?«
Brandon verreißt das Lenkrad, als er einen noch größeren Lachanfall bekommt.
»Das war böse, Curly. Du weißt doch gar nichts über ihn. Ich wollte nur wissen, ob die Optik dein Fall wäre!«
»Naja, der Länge nach zu urteilen, ist er zumindest groß, das mag ich!«
Diesmal bremst Brandon den Wagen ab und fährt an den Straßenrand.
»Ich kann nicht mehr!«, fiepst er und lacht sich krumm.
»Was denn jetzt falsch?«, hake ich nach und bin allmählich gereizt.
»Seine Länge … groß … herrlich, ich schmeiß mich gleich aus dem Wagen. Ich liebe es, wenn du zweideutig redest und merkst es kein Bisschen!«, gluckst er.
»Ich rede nicht von seinem Ding, sondern von seiner Körpergröße, du Idiot!«
Beleidigt verschränke ich die Arme vor der Brust und ignoriere Brandon für den Rest der Fahrt.
Gemeinsam bewohnen wir ein muffiges Appartement in der Innenstadt. Mehr können wir uns mit den Kellnerjobs nicht leisten.
Während Brandon duschen ist, hänge ich unsere Badesachen über das Fensterbrett. Dabei driften meine Gedanken ab und ich sehe Jackson im Sand liegen. Er war zugegebenermaßen nicht wirklich leicht aus dem Wasser zu hieven. Der Kerl war extrem gut trainiert und definiert. Als er schnaubend im Sand lag und seine sechs netten Bauchmuskeln sich auf und ab senkten, hatte mir das schon gefallen. Auch die schönen Waden und die gepflegten Füße, die ich in Händen hielt, waren mehr als lecker. Doch was mich am meisten in den Bann gezogen hatte, waren seine leuchtend grünen Augen.
»Du kannst duschen!«, brüllt Brandon mir ins Ohr und ich fahre erschrocken zusammen.
»Musst du mich so erschrecken!«, pfeife ich ihn an.
»Wenn du von Jackson träumst und ich hundert Mal nach dir rufen kann, was soll ich anderes tun?«
Brandon grinst dämlich, so dass ich an dem Frotteetuch ziehe, das er sich um die Hüften geschlungen hat und damit im Bad verschwinde.
»Gib zu, du wolltest mich auch mal nackt sehen!«, ruft er mir nach.
Auch während ich mir das Salzwasser von der Haut spüle, habe ich diese grünen Augen vor mir und es macht mich wütend, denn ich will nicht wie die doofen Tussis, Gefallen an diesem Dummkopf Macho finden. Grob seife ich mich mit Duschgel ein und brause mich mit kaltem Wasser ab, in der Hoffnung wieder bei klarem Verstand zu sein, wenn ich fertig bin.
Frisch geduscht und mit einem Turban um den Kopf, betrete ich unser gemeinsames Wohnzimmer. Brandon hängt entspannt auf der Couch und schaut sich irgendeinen Boxkampf an.
»Ist das irgendjemand Bekanntes?«, frage ich nach und setze mich neben ihn.
»Du hast echt keine Ahnung, oder? Das ist Alexander Moreno, ich sag dir, der Typ ist ein Biest. Wahnsinn, wer dessen Faust zu spüren bekommt, dem rauschen ein Leben lang die Ohren!«
Ich reiße hochinteressiert die Augen auf und nicke ihm zu.
»Ach, du bist echt blöd, Curly. Träum weiter von deinem Jackson!«
»Das ist nicht MEIN Jackson, du Affenarsch«, schieße ich zurück.
»Mein Arsch ist viel schöner als der eines Pavians!«, sagt er beleidigt.
Und ich genieße stillschweigend meinen kleinen verbalen Triumph.
(Jackson Warner)
Endlich darf ich wieder arbeiten. Weil das Krankenhaus mich drei Tage zur Beobachtung festgehalten hatte, stehe ich heute zum ersten Mal wieder auf meinem Rettungsturm. Natürlich bin ich zurzeit auch Gesprächsthema Numero Uno, worüber meine Kumpels sich köstlich amüsieren, da ich ausgerechnet von einer Frau gerettet wurde. Sollte ich Miss X jemals wieder begegnen, werde ich ihr meinen Dank persönlich aussprechen.
Doch nun genieße ich die Aussicht auf scharfe Kurven und dralle Brüste, denn ein paar junge Touristinnen haben sich heute meinen Strandabschnitt ausgesucht, um ihre Astralkörper mit Sonnenöl einzucremen. Daher empfinde ich es als wichtig, mich persönlich bei ihnen vorzustellen und sie mit den Strandregeln vertraut zu machen. So oder so wäre ein Patrouillengang gerade angesagt. Also schnappe ich mir mein Walky-Talky und marschiere zielsicher auf die Schönheiten zu.
»Hey Jackson! Huhu!«, kreischt es aus der anderen Richtung.
Frustriert, da mir die Stimme bekannt vorkommt, drehe ich mich um und sehe die Brünette von letzter Woche, die scheinbar meinen WhatsApp Korb nicht verstanden hatte.
»Hey …, na wie läuft´s?«, sage ich nett und zwinkere den Strandmädels zu.
»Oh bin ich froh, dass es dir gut geht, ich habe gehört, dass du fast ertrunken wärst«, schluchzt sie und schlingt ihre Arme um meinen Hals.
»Äh …, also abgesoffen wäre ich nicht. Aber danke«, sage ich freundlich und nehme ihre Arme von mir.
Die Schönheiten sind auf uns aufmerksam geworden und ich kann mir meine Chancen bei denen nun komplett abschminken. Nur will ich die Brünette, mit den schlechten Strandakrobatikqualitäten, endlich loswerden.
»Hey mein Liebling, da bist du ja!«, ertönt es hinter mir. Während die Brünette neugierig über meine Schulter linst, drehe ich den Kopf und frage mich, wen der Himmel mir zur Rettung geschickt hat.
Doch mit Miss X, hätte ich nicht gerechnet. Sie lächelt mich liebevoll an und ich freue mich, dass sie es ist. Meine persönliche Rettungsschwimmerin. Natürlich nutze ich meine Chance und spiele das Ganze mit. Wir halten Händchen, ich küsse ihre Wange und wir flirten wie frischverliebte Turteltauben. Die Brünette kauft es uns auch ab. Die Backpfeife, die ich von ihr zum Abschied erhalte, war wohl das mindeste, das ich einstecken muss. Zusammen mit meiner Scheinfreundin laufe ich auf meinen Aussichtsturm zurück.
»Danke, erst einmal, für´s erneute Retten!«, sage ich und grinse sie an.
»Gerne. Wird scheinbar ab jetzt mein neues Hobby«, erwidert sie grinsend.
»Ich bin Jackson!«, stelle ich mich vor.
»Weiß ich schon längst. Und ich bin Curly, deine Freundin. Oder hast du das schon wieder vergessen?«
Wir lachen beide auf und ich werde das Gefühl nicht los, das aus Schein, bald was Ernstes wird. Und damit wäre ich völlig einverstanden.
Ende
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